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24.08.2016

Sport-Infrastruktur in Wien: Es scheitert nicht unbedingt am Geld, eher am Wollen! (Wilhelm Lilge)


Für die LA-Hallen EM 2002 in Wien wurde direkt angrenzend an das Dusika-Stadion eine große Aufwärmhalle errichtet, die später als eine der 4 "Sport & Fun Hallen" der Stadt Wien geführt wurde. Ab dem Herbst 2015 wurde die Halle als Asylwerber-Notquartier verwendet (zwischenzeitlich auch das Dusika-Stadion selbst). Die letzten Monate waren aber nur mehr ganz wenige Asylwerber dort untergebracht, am 8. September gibt es nun ein "Abschiedsfest", die Halle soll wieder anders genutzt werden. Niemand weiß/sagt allerdings, wie es weitergehen soll. Möglicherweise wie davor (v.a. stundenweise Vermietung an Fußballvereine, etc.), man hört aber auch davon, dass die Halle abgerissen werden soll, um Platz für Wohnbauten zu schaffen.
Die Halle könnte mit ganz bescheidenen Mitteln zu einer perfekten Halle für den (Leistungs- und Hobby-) Sport in Wien adaptiert werden. Es gibt sowieso einen Tartanbelag drinnen, es gab auch schon eine zweckmäßige Wurfanlage und v.a. gab es auch einen Krafttrainings-/Fitnessbereich und die sehr große Halle ist hoch genug für Ballspiele. 

Dort könnte endlich ein großer, funktioneller Krafttrainingsraum für Leichtathleten, Turner, Schwimmer, Radfahrer, etc. geschaffen werden, - alles Sportarten/Verbände, die im Prater (LAZ, Dusika, Stadionbad, ...) trainieren, aber derartige Infrastruktur nicht alleine "stemmen". (Ich mache für Interessierte gern eine Führung durch die bestehenden "Krafttrainingsräume" am LAZ, im Dusika und im Happel-Stadion...) Also bedarf es auch einer sinnvollen Zusammenarbeit der Fachverbände. In dieser Halle könnten verbandsübergreifende Angebote von Physiotherapie, Massage, Leistungsdiagnostik/Biomechanik, etc. geschaffen werden, wofür jeder einzelne Verband alleine zu klein ist und wie es in der ganzen Welt sonst üblich ist. Man muss nicht -zig Millionen in die Südstadt pumpen, wo das Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis höchst bescheiden ist. 
Es wurde u.a. am halbherzigen LAZ-Wien (mit öffentlichen Mitteln) in 400m Entfernung ein "Physiotherapie-Raum" zwar mittels Türschild gekennzeichnet, aber dahinter verbirgt sich tatsächlich ein halbleerer Lagerraum. 

Etwas visionär könnte die Sport & Fun Halle sogar die Basis zu einem perfekt gelegenen Leistungssportzentrum-Wien oder einem Olympiastützpunkt Wien darstellen. Es ginge jedenfalls mit (vergleichsweise) ganz geringem Aufwand, es wäre nur das Wollen der politisch Verantwortlichen und die Kooperation der Verbände notwendig. Die Reaktion der Verbände auf meine Anregung hin war bisher überschaubar...
Es freut mich, dass Johann Skocek diesen Gedanken im heutigen Beitrag im "Falter" aufgegriffen hat, der auch über dieses Mosaiksteinchen der möglichen Verbesserungen für den Sport in Österreich berichtet.


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Unser Hauptpartner beim Business Athlete Award, http://www.runplugged.com/baa . Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

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Die Halle könnte mit ganz bescheidenen Mitteln zu einer perfekten Halle für den (Leistungs- und Hobby-) Sport in Wien adaptiert werden. Es gibt sowieso einen Tartanbelag drinnen, es gab auch schon eine zweckmäßige Wurfanlage und v.a. gab es auch einen Krafttrainings-/Fitnessbereich und die sehr große Halle ist hoch genug für Ballspiele. 

Dort könnte endlich ein großer, funktioneller Krafttrainingsraum für Leichtathleten, Turner, Schwimmer, Radfahrer, etc. geschaffen werden, - alles Sportarten/Verbände, die im Prater (LAZ, Dusika, Stadionbad, ...) trainieren, aber derartige Infrastruktur nicht alleine "stemmen". (Ich mache für Interessierte gern eine Führung durch die bestehenden "Krafttrainingsräume" am LAZ, im Dusika und im Happel-Stadion...) Also bedarf es auch einer sinnvollen Zusammenarbeit der Fachverbände. In dieser Halle könnten verbandsübergreifende Angebote von Physiotherapie, Massage, Leistungsdiagnostik/Biomechanik, etc. geschaffen werden, wofür jeder einzelne Verband alleine zu klein ist und wie es in der ganzen Welt sonst üblich ist. Man muss nicht -zig Millionen in die Südstadt pumpen, wo das Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis höchst bescheiden ist. 
Es wurde u.a. am halbherzigen LAZ-Wien (mit öffentlichen Mitteln) in 400m Entfernung ein "Physiotherapie-Raum" zwar mittels Türschild gekennzeichnet, aber dahinter verbirgt sich tatsächlich ein halbleerer Lagerraum. 

Etwas visionär könnte die Sport & Fun Halle sogar die Basis zu einem perfekt gelegenen Leistungssportzentrum-Wien oder einem Olympiastützpunkt Wien darstellen. Es ginge jedenfalls mit (vergleichsweise) ganz geringem Aufwand, es wäre nur das Wollen der politisch Verantwortlichen und die Kooperation der Verbände notwendig. Die Reaktion der Verbände auf meine Anregung hin war bisher überschaubar...
Es freut mich, dass Johann Skocek diesen Gedanken im heutigen Beitrag im "Falter" aufgegriffen hat, der auch über dieses Mosaiksteinchen der möglichen Verbesserungen für den Sport in Österreich berichtet.


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Blog Wilhelm Lilge

Staatlich geprüfter Trainer und Diplomtrainer, Lauftrainer, Leistungsdiagnostiker und einer der führenden Ausdauertrainingsexperten in Österreich. http://team2012.at

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