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25.10.2017

VCM-Streckenrekordhalter Getu Feleke führt Frankfurter Startliste an (Vienna City Marathon)


Marathon-Sonntag mit Spannung auch für Österreichs Laufsport: Debüt von Christian Steinhammer, Edwin Kemboi im Elitefeld

Getu Feleke ist der schnellste Läufer auf der Startliste des Mainova Frankfurt-Marathons am 29. Oktober. Der 30-jährige Äthiopier hat eine persönliche Bestzeit von hochkarätigen 2:04:50 Stunden. Zudem stellte er beim Vienna City Marathon 2014 einen beachtlichen Streckenrekord von 2:05:41 auf. Auch bei den Frauen führt eine Äthiopierin die Startliste an: Feyse Tadese weist eine Weltklassezeit von 2:20:27 auf.

Steinhammer und Kemboi im Rennen

Ein spannender Sonntag steht auch für den österreichischen Laufsport bevor. Der mehrfache EM-Teilnehmer Christian Steinhammer (USKO Melk) läuft seinen ersten Marathon. Mit seinem langjährigen Trainingskollegen Valentin Pfeil an der Seite hofft er auf eine Zeit um 2:16-2:17 Stunden. Dazu ist mit WM-Teilnehmer Edwin Kemboi (LAC Klagenfurt) ein erfahrener Läufer im Rennen, der sich ebenfalls für die Europameisterschaften 2018 in Berlin empfehlen will. Das Limit hat der ÖLV auf 2:17:00 festgelegt.

Ein halbes Dutzend Athleten auf der aktuellen Startliste weisen Bestzeiten von unter 2:08 Stunden auf. Drei weitere, darunter auch Deutschlands Marathon-Rekordler Arne Gabius (Therapie Reha Bottwartal/2:08:33 Stunden), gehen mit persönlichen Rekorden von unter 2:10 ins Rennen. Gabius hat nach einer Verletzungspause wieder mit guten Leistungen aufgezeigt, ist klarer Favorit auf den Deutschen Meistertitel und könnte sogar seine Bestmarke angreifen. Dazu ist ein starkes Kontingent mit Läufern von Bestzeiten knapp über 2:10 im Rennen.

VCM-Rekordläufer will wieder aufzeigen

Getu Feleke, der sich in Frankfurt nach einer längeren Pause zurückmelden möchte, trifft am 29. Oktober unter anderen auf den Titelverteidiger: Mark Korir (Kenia) gewann vor einem Jahr mit 2:06:48 und ist mit einer Bestzeit von 2:05:49 der zweitschnellste Läufer auf der Startliste. Auch der Vorjahres-Zweite, Martin Kosgey (Kenia/2:07:22), kehrt nach Frankfurt zurück. Verletzungsbedingt passen musste dagegen Cybrian Kotut (Kenia), der 2016 in der Festhalle als Dritter ins Ziel gelaufen war.

Christian Steinhammer vor Debüt zuversichtlich

Christian Steinhammer geht zuversichtlich in seine Marathonpremiere. „Das Training ist sehr gut gelaufen. Ich hatte keinen Tag Ausfall in der Vorbereitung. Meine Vorbereitungsrennen waren sehr zufriedenstellend. Daher sind mein Trainer Hubert Millonig und ich positiv gestimmt für das Rennen“, sagt der 29-jährige Niederösterreicher. Mehrfach war Steinhammer bester Österreicher bei Crosslauf-Europameisterschaften. Als junger Läufer erreichte er 2009 bei der U23-EM über 3.000 m Hindernis einen beachtlichen sechsten Platz. Ebenso hat er zahlreiche österreichische Meistertitel gewonnen. Den Umstieg auf den Marathon hat er seit 2016 eingeleitet. „Ein Frühjahrsmarathon 2017 kam aber noch zu früh. Ich habe etwas länger gebraucht, um den Trainingsumfang auszuhalten“, so Steinhammer. In der Vorbereitung auf Frankfurt hat er sich ab Sommerbeginn ganz auf die Straße konzentriert. Mit persönlichen Bestleistungen von 29:54 Minuten über 10 km in Prag und 65:31 Minuten am Halbmarathon in der Wachau sind ihm sehr gute Standortbestimmungen gelungen.

Für den Marathon in Frankfurt hat er drei Marschrouten, die auf eine Zielzeit zwischen 2:16:30 und 2:17:55 hinauslaufen. Damit ist auch die Qualifikation für die Europameisterschaften in Berlin 2018 ein Thema. Das ÖLV-Limit für Einzelläufer liegt bei 2:17:00. „Die EM-Teilnahme ist natürlich ein Hintergedanke“, so Steinhammer. Das Limit erfüllt haben bereits Valentin Pfeil (in Frankfurt als Pacemaker für Steinhammer im Einsatz) und Lemawork Ketema. Vergleichsweise knapp über der Quali-Marke lagen heuer Peter Herzog mimt 2:17:37 in Berlin und Edwin Kemboi mit 2:18:22 in Dubai. Kemboi wird ebenfalls in Frankfurt starten und hat schon mehrfach bewiesen, dass er deutlich schneller laufen kann. Darüber hinaus stehen die Chancen gut, dass ein österreichisches Marathon-Team im Rahmen der EM teilnimmt. „Eine Teamnominierung und Entsendung zum Marathon-Europacup (Männer) erfolgt dann, wenn vier Athleten im Qualifikationszeitraum eine Durchschnittszeit von 2:18 Stunden oder schneller erreichen und alle vier Läufer unter 2:24 Stunden laufen“, heißt es bei den ÖLV-Kriterien.

5.000-m-Olympiasiegerin Vivian Cheruiyot führt Frauenfeld an

Bei den Frauen sind sieben Athletinnen im Rennen, die bereits unter 2:25 Stunden gelaufen sind. Die 5.000-m-Olympiasiegerin Vivian Cheruiyot (Kenia/2:23:50) muss sich dabei in ihrem zweiten Marathon gleich mit fünf Läuferinnen auseinandersetzen, die bereits schneller gelaufen sind. Die schnellste im Feld ist Feyse Tadese: Die 28-jährige Äthiopierin lief in Berlin 2015 als Zweite 2:20:27. Im gleichen Jahr war sie Vierte in London.

Auch die Frankfurter Vorjahres-Zweite Fate Tola (LG Braunschweig/Bestzeit: 2:25:14) geht wieder an den Start. Die zweifache VCM-Siegerin ist die Favoritin auf den deutschen Meistertitel, den sie bereits vor einem Jahr in Frankfurt gewann. Während Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt/2:28:34) erstmals in ihrer Heimatstadt Marathon laufen wird, startet Franziska Reng (LG Telis Finanz Regensburg) zum ersten Mal über die 42,195 km. Nach einem viel versprechenden Halbmarathonrennen im Winter 2016 in Barcelona (72:33 Minuten) verhinderten Verletzungsprobleme ein früheres Marathon-Debüt.

Ausgewählte Favoriten mit persönlichen Bestzeiten

Männer:
Getu Feleke ETH 2:04:50
Mark Korir KEN 2:05:49
Martin Kosgey KEN 2:07:22
Shure Kitata Tola ETH 2:07:28
Kelkile Gezahegn ETH 2:07:29
Henryk Szost POL 2:07:39
Arne Gabius GER 2:08:33
Mark Lokwanamoi KEN 2:08:39
Afewerk Mesfin ETH 2:09:49
Raymond Chemungor KEN 2:10:06
Jared Shegumo POL 2:10:34
Abdelhadi El Hachimi BEL 2:10:35
William Ngelel KEN 2:10:50
Artur Kozlowski POL 2:10:58
Edwin Kemboi AUT 2:12:58
Marcin Blazinski GER 2:14:45
Christian Steinhammer AUT Debüt
Timo Göhler GER Debüt

Frauen:
Feyse Tadese ETH 2:20:27
Yebrgual Melese ETH 2:22:51
Merima Mohammed BRN 2:23:06
Guteni Shone ETH 2:23:32
Abebech Afework ETH 2:23:33
Vivian Cheruiyot KEN 2:23:50
Meskerem Assefa ETH 2:24:18
Fate Tola GER 2:25:14
Sara Hall USA 2:28:26
Katharina Heinig GER 2:28:34
Franziska Reng GER Debüt

VCM News. Text: JW, AM | race-news-service.com

Im Original hier erschienen: VCM-Streckenrekordhalter Getu Feleke f?hrt Frankfurter Startliste an


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25.10.2017

VCM-Streckenrekordhalter Getu Feleke führt Frankfurter Startliste an (Vienna City Marathon)


Marathon-Sonntag mit Spannung auch für Österreichs Laufsport: Debüt von Christian Steinhammer, Edwin Kemboi im Elitefeld

Getu Feleke ist der schnellste Läufer auf der Startliste des Mainova Frankfurt-Marathons am 29. Oktober. Der 30-jährige Äthiopier hat eine persönliche Bestzeit von hochkarätigen 2:04:50 Stunden. Zudem stellte er beim Vienna City Marathon 2014 einen beachtlichen Streckenrekord von 2:05:41 auf. Auch bei den Frauen führt eine Äthiopierin die Startliste an: Feyse Tadese weist eine Weltklassezeit von 2:20:27 auf.

Steinhammer und Kemboi im Rennen

Ein spannender Sonntag steht auch für den österreichischen Laufsport bevor. Der mehrfache EM-Teilnehmer Christian Steinhammer (USKO Melk) läuft seinen ersten Marathon. Mit seinem langjährigen Trainingskollegen Valentin Pfeil an der Seite hofft er auf eine Zeit um 2:16-2:17 Stunden. Dazu ist mit WM-Teilnehmer Edwin Kemboi (LAC Klagenfurt) ein erfahrener Läufer im Rennen, der sich ebenfalls für die Europameisterschaften 2018 in Berlin empfehlen will. Das Limit hat der ÖLV auf 2:17:00 festgelegt.

Ein halbes Dutzend Athleten auf der aktuellen Startliste weisen Bestzeiten von unter 2:08 Stunden auf. Drei weitere, darunter auch Deutschlands Marathon-Rekordler Arne Gabius (Therapie Reha Bottwartal/2:08:33 Stunden), gehen mit persönlichen Rekorden von unter 2:10 ins Rennen. Gabius hat nach einer Verletzungspause wieder mit guten Leistungen aufgezeigt, ist klarer Favorit auf den Deutschen Meistertitel und könnte sogar seine Bestmarke angreifen. Dazu ist ein starkes Kontingent mit Läufern von Bestzeiten knapp über 2:10 im Rennen.

VCM-Rekordläufer will wieder aufzeigen

Getu Feleke, der sich in Frankfurt nach einer längeren Pause zurückmelden möchte, trifft am 29. Oktober unter anderen auf den Titelverteidiger: Mark Korir (Kenia) gewann vor einem Jahr mit 2:06:48 und ist mit einer Bestzeit von 2:05:49 der zweitschnellste Läufer auf der Startliste. Auch der Vorjahres-Zweite, Martin Kosgey (Kenia/2:07:22), kehrt nach Frankfurt zurück. Verletzungsbedingt passen musste dagegen Cybrian Kotut (Kenia), der 2016 in der Festhalle als Dritter ins Ziel gelaufen war.

Christian Steinhammer vor Debüt zuversichtlich

Christian Steinhammer geht zuversichtlich in seine Marathonpremiere. „Das Training ist sehr gut gelaufen. Ich hatte keinen Tag Ausfall in der Vorbereitung. Meine Vorbereitungsrennen waren sehr zufriedenstellend. Daher sind mein Trainer Hubert Millonig und ich positiv gestimmt für das Rennen“, sagt der 29-jährige Niederösterreicher. Mehrfach war Steinhammer bester Österreicher bei Crosslauf-Europameisterschaften. Als junger Läufer erreichte er 2009 bei der U23-EM über 3.000 m Hindernis einen beachtlichen sechsten Platz. Ebenso hat er zahlreiche österreichische Meistertitel gewonnen. Den Umstieg auf den Marathon hat er seit 2016 eingeleitet. „Ein Frühjahrsmarathon 2017 kam aber noch zu früh. Ich habe etwas länger gebraucht, um den Trainingsumfang auszuhalten“, so Steinhammer. In der Vorbereitung auf Frankfurt hat er sich ab Sommerbeginn ganz auf die Straße konzentriert. Mit persönlichen Bestleistungen von 29:54 Minuten über 10 km in Prag und 65:31 Minuten am Halbmarathon in der Wachau sind ihm sehr gute Standortbestimmungen gelungen.

Für den Marathon in Frankfurt hat er drei Marschrouten, die auf eine Zielzeit zwischen 2:16:30 und 2:17:55 hinauslaufen. Damit ist auch die Qualifikation für die Europameisterschaften in Berlin 2018 ein Thema. Das ÖLV-Limit für Einzelläufer liegt bei 2:17:00. „Die EM-Teilnahme ist natürlich ein Hintergedanke“, so Steinhammer. Das Limit erfüllt haben bereits Valentin Pfeil (in Frankfurt als Pacemaker für Steinhammer im Einsatz) und Lemawork Ketema. Vergleichsweise knapp über der Quali-Marke lagen heuer Peter Herzog mimt 2:17:37 in Berlin und Edwin Kemboi mit 2:18:22 in Dubai. Kemboi wird ebenfalls in Frankfurt starten und hat schon mehrfach bewiesen, dass er deutlich schneller laufen kann. Darüber hinaus stehen die Chancen gut, dass ein österreichisches Marathon-Team im Rahmen der EM teilnimmt. „Eine Teamnominierung und Entsendung zum Marathon-Europacup (Männer) erfolgt dann, wenn vier Athleten im Qualifikationszeitraum eine Durchschnittszeit von 2:18 Stunden oder schneller erreichen und alle vier Läufer unter 2:24 Stunden laufen“, heißt es bei den ÖLV-Kriterien.

5.000-m-Olympiasiegerin Vivian Cheruiyot führt Frauenfeld an

Bei den Frauen sind sieben Athletinnen im Rennen, die bereits unter 2:25 Stunden gelaufen sind. Die 5.000-m-Olympiasiegerin Vivian Cheruiyot (Kenia/2:23:50) muss sich dabei in ihrem zweiten Marathon gleich mit fünf Läuferinnen auseinandersetzen, die bereits schneller gelaufen sind. Die schnellste im Feld ist Feyse Tadese: Die 28-jährige Äthiopierin lief in Berlin 2015 als Zweite 2:20:27. Im gleichen Jahr war sie Vierte in London.

Auch die Frankfurter Vorjahres-Zweite Fate Tola (LG Braunschweig/Bestzeit: 2:25:14) geht wieder an den Start. Die zweifache VCM-Siegerin ist die Favoritin auf den deutschen Meistertitel, den sie bereits vor einem Jahr in Frankfurt gewann. Während Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt/2:28:34) erstmals in ihrer Heimatstadt Marathon laufen wird, startet Franziska Reng (LG Telis Finanz Regensburg) zum ersten Mal über die 42,195 km. Nach einem viel versprechenden Halbmarathonrennen im Winter 2016 in Barcelona (72:33 Minuten) verhinderten Verletzungsprobleme ein früheres Marathon-Debüt.

Ausgewählte Favoriten mit persönlichen Bestzeiten

Männer:
Getu Feleke ETH 2:04:50
Mark Korir KEN 2:05:49
Martin Kosgey KEN 2:07:22
Shure Kitata Tola ETH 2:07:28
Kelkile Gezahegn ETH 2:07:29
Henryk Szost POL 2:07:39
Arne Gabius GER 2:08:33
Mark Lokwanamoi KEN 2:08:39
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Raymond Chemungor KEN 2:10:06
Jared Shegumo POL 2:10:34
Abdelhadi El Hachimi BEL 2:10:35
William Ngelel KEN 2:10:50
Artur Kozlowski POL 2:10:58
Edwin Kemboi AUT 2:12:58
Marcin Blazinski GER 2:14:45
Christian Steinhammer AUT Debüt
Timo Göhler GER Debüt

Frauen:
Feyse Tadese ETH 2:20:27
Yebrgual Melese ETH 2:22:51
Merima Mohammed BRN 2:23:06
Guteni Shone ETH 2:23:32
Abebech Afework ETH 2:23:33
Vivian Cheruiyot KEN 2:23:50
Meskerem Assefa ETH 2:24:18
Fate Tola GER 2:25:14
Sara Hall USA 2:28:26
Katharina Heinig GER 2:28:34
Franziska Reng GER Debüt

VCM News. Text: JW, AM | race-news-service.com

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