Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Private Equity-Häuser intensiv auf der Suche nach ganz neuen Investmentmöglichkeiten


29.06.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Deutsche Beteiligungs AG (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Frankfurt am Main, 29. Juni 2017. Private-Equity-Gesellschaften sehen eine steigende Herausforderung, Übernahmeziele zu finden, die noch nicht in der Hand eines anderen Finanzinvestors waren. Jedes fünfte Haus stellt daher Personen ein, die sich auf die Suche nach neuen Investitionsmöglichkeiten konzentrieren und in aller Regel nicht operativ an Transaktionen arbeiten. Das zeigt der vierte Midmarket-Private-Equity-Monitor, für den das Magazin FINANCE alle sechs Monate im Auftrag der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) Investmentmanager von rund 50 in Deutschland tätigen Private-Equity-Häusern zu Trends im deutschen Mittelstandssegment befragt.

Nahezu 70 Prozent der Befragten haben in der jüngsten Befragung angegeben, dass es schwieriger geworden sei, an sogenannte Primaries zu kommen – Unternehmen, die zuvor noch nicht einem anderen Private-Equity-Haus gehört haben. Solche Unternehmen bieten regelmäßig die meisten Ansatzpunkte, um eine strategische Weiterentwicklung einzuleiten und Wertsteigerungspotenziale zu realisieren.

Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Kapital von institutionellen Investoren nach Anlagemöglichkeiten sucht und damit der Wettbewerb um Beteiligungsmöglichkeiten stetig steigt, überrascht der Mangel an Primaries wenig. Dieser harte Wettbewerb dürfte auch der Grund für eine weitere im Midmarket-Monitor festgestellte Entwicklung sein: So interessiert sich eine signifikante Anzahl an Private-Equity-Häusern für Spezialisten für die Suche nach Übernahmekandidaten. Jeder fünfte Befragte gab an, sein Unternehmen habe in den vergangenen zwölf Monaten eine Person eingestellt, die sich vornehmlich mit Dealsourcing beschäftigt, oder plant, dies in den kommenden zwölf Monaten zu tun. Zwar ist die Zahl der Häuser, die dies noch nicht plant, mit rund 80 Prozent deutlich höher. Doch berücksichtigt man, dass es diese Funktion bis vor wenigen Jahren in der Private-Equity-Branche quasi noch nicht gab, dann kann man durchaus von einem neuen Branchentrend sprechen.

Die Längsschnittdaten der Befragung zeigen, dass sich Private-Equity-Gesellschaften in einer zunehmend starken Position gegenüber strategischen Investoren sehen. Sie beziffern ihre Stärke auf einer Skala von 1 bis 10 mit 5,2; das sind 0,7 Punkte mehr als vor zwei Jahren. Der Wettbewerb unter den Finanzinvestoren ist zuletzt von einem bereits sehr hohen Niveau weiter gestiegen: Aktuell wird die Konkurrenz untereinander auf einer Skala von 1 („niedrig“) bis 10 („hoch“) mit 8,6 bewertet. Gleichwohl schätzen die befragten Private-Equity-Häuser den Dealflow gegenwärtig besser als im langjährigen Durchschnitt (5,8 auf der Skala von 1 bis 10, „5“ wäre durchschnittlich) ein; auch dies ist eine positivere Bewertung als in der vorangegangenen Befragung zum Jahresende 2016.

Es ist offenbar kein Widerspruch, dass Finanzinvestoren einerseits ihren Dealflow als verbessert einschätzen und sich Konzernen gegenüber im Vorteil sehen, während sie andererseits einen gestiegenen Wettbewerbsdruck zwischen den Beteiligungsgesellschaften wahrnehmen: „Versicherungen und Pensionsfonds haben Finanzinvestoren immer mehr Kapital anvertraut. Hinzu kommen die sehr guten Fremdfinanzierungsbedingungen. Die insgesamt hohe Kapitalverfügbarkeit ermöglicht es, höhere Preise für Beteiligungen zu bezahlen. Das erhöht Konkurrenzdruck“, kommentiert Torsten Grede, Vorstandssprecher der DBAG, das Ergebnis der Befragung.

Und weiter: „In diesem Umfeld haben nur solche Beteiligungsgesellschaften gute Chancen auf erfolgreiche Abschlüsse, die sich aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Netzwerks attraktive Beteiligungsmöglichkeiten selbst erschließen können und sich im Vorfeld intensiv mit den Entwicklungsmöglichkeiten der Unternehmen auseinandergesetzt haben. Wer sich durchsetzen und dabei an seinen Renditezielen festhalten will, muss Geschäftsmodelle und deren Potenzial schneller und besser verstehen.“

Kursliste, Lupe (c) Martina Draper



Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, Addiko Bank, Lenzing, Rosgix, ATX, ATX TR, Wienerberger, Andritz, VIG, Uniqa, Gurktaler AG VZ, Pierer Mobility, Wolford, Warimpex, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Vonovia SE, Beiersdorf, Covestro.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

Fabasoft
Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Das Unternehmen digitalisiert und beschleunigt Geschäftsprozesse, sowohl im Wege informeller Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. Der Konzern ist mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA vertreten.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A36XA1
AT0000A2UVV6
AT0000A2SUY6
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1594

    Featured Partner Video

    Börsenradio Live-Blick, Fr. 19.4.24: DAX eröffnet zum April-Verfall deutlich schwächer, Beiersdorf und adidas stark, Gold auch

    Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

    Books josefchladek.com

    Martin Frey & Philipp Graf
    Spurensuche 2023
    2023
    Self published

    Ros Boisier
    Inside
    2024
    Muga / Ediciones Posibles

    Christian Reister
    Driftwood 15 | New York
    2023
    Self published

    Vladyslav Krasnoshchok
    Bolnichka (Владислава Краснощока
    2023
    Moksop

    Federico Renzaglia
    Bonifica
    2024
    Self published

    Inbox: Private Equity-Häuser intensiv auf der Suche nach ganz neuen Investmentmöglichkeiten


    29.06.2017, 4353 Zeichen

    29.06.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Deutsche Beteiligungs AG (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Frankfurt am Main, 29. Juni 2017. Private-Equity-Gesellschaften sehen eine steigende Herausforderung, Übernahmeziele zu finden, die noch nicht in der Hand eines anderen Finanzinvestors waren. Jedes fünfte Haus stellt daher Personen ein, die sich auf die Suche nach neuen Investitionsmöglichkeiten konzentrieren und in aller Regel nicht operativ an Transaktionen arbeiten. Das zeigt der vierte Midmarket-Private-Equity-Monitor, für den das Magazin FINANCE alle sechs Monate im Auftrag der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) Investmentmanager von rund 50 in Deutschland tätigen Private-Equity-Häusern zu Trends im deutschen Mittelstandssegment befragt.

    Nahezu 70 Prozent der Befragten haben in der jüngsten Befragung angegeben, dass es schwieriger geworden sei, an sogenannte Primaries zu kommen – Unternehmen, die zuvor noch nicht einem anderen Private-Equity-Haus gehört haben. Solche Unternehmen bieten regelmäßig die meisten Ansatzpunkte, um eine strategische Weiterentwicklung einzuleiten und Wertsteigerungspotenziale zu realisieren.

    Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Kapital von institutionellen Investoren nach Anlagemöglichkeiten sucht und damit der Wettbewerb um Beteiligungsmöglichkeiten stetig steigt, überrascht der Mangel an Primaries wenig. Dieser harte Wettbewerb dürfte auch der Grund für eine weitere im Midmarket-Monitor festgestellte Entwicklung sein: So interessiert sich eine signifikante Anzahl an Private-Equity-Häusern für Spezialisten für die Suche nach Übernahmekandidaten. Jeder fünfte Befragte gab an, sein Unternehmen habe in den vergangenen zwölf Monaten eine Person eingestellt, die sich vornehmlich mit Dealsourcing beschäftigt, oder plant, dies in den kommenden zwölf Monaten zu tun. Zwar ist die Zahl der Häuser, die dies noch nicht plant, mit rund 80 Prozent deutlich höher. Doch berücksichtigt man, dass es diese Funktion bis vor wenigen Jahren in der Private-Equity-Branche quasi noch nicht gab, dann kann man durchaus von einem neuen Branchentrend sprechen.

    Die Längsschnittdaten der Befragung zeigen, dass sich Private-Equity-Gesellschaften in einer zunehmend starken Position gegenüber strategischen Investoren sehen. Sie beziffern ihre Stärke auf einer Skala von 1 bis 10 mit 5,2; das sind 0,7 Punkte mehr als vor zwei Jahren. Der Wettbewerb unter den Finanzinvestoren ist zuletzt von einem bereits sehr hohen Niveau weiter gestiegen: Aktuell wird die Konkurrenz untereinander auf einer Skala von 1 („niedrig“) bis 10 („hoch“) mit 8,6 bewertet. Gleichwohl schätzen die befragten Private-Equity-Häuser den Dealflow gegenwärtig besser als im langjährigen Durchschnitt (5,8 auf der Skala von 1 bis 10, „5“ wäre durchschnittlich) ein; auch dies ist eine positivere Bewertung als in der vorangegangenen Befragung zum Jahresende 2016.

    Es ist offenbar kein Widerspruch, dass Finanzinvestoren einerseits ihren Dealflow als verbessert einschätzen und sich Konzernen gegenüber im Vorteil sehen, während sie andererseits einen gestiegenen Wettbewerbsdruck zwischen den Beteiligungsgesellschaften wahrnehmen: „Versicherungen und Pensionsfonds haben Finanzinvestoren immer mehr Kapital anvertraut. Hinzu kommen die sehr guten Fremdfinanzierungsbedingungen. Die insgesamt hohe Kapitalverfügbarkeit ermöglicht es, höhere Preise für Beteiligungen zu bezahlen. Das erhöht Konkurrenzdruck“, kommentiert Torsten Grede, Vorstandssprecher der DBAG, das Ergebnis der Befragung.

    Und weiter: „In diesem Umfeld haben nur solche Beteiligungsgesellschaften gute Chancen auf erfolgreiche Abschlüsse, die sich aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Netzwerks attraktive Beteiligungsmöglichkeiten selbst erschließen können und sich im Vorfeld intensiv mit den Entwicklungsmöglichkeiten der Unternehmen auseinandergesetzt haben. Wer sich durchsetzen und dabei an seinen Renditezielen festhalten will, muss Geschäftsmodelle und deren Potenzial schneller und besser verstehen.“

    Kursliste, Lupe (c) Martina Draper




    Was noch interessant sein dürfte:


    Inbox: Mehr Atrium an der Wiener Börse

    Inbox: Lenzing hat in Thailand viel vor

    Hello bank! 100 detailliert: Evotec pausiert nach davor 5 Tagen im Plus

    Citi mit großem Buyback und drohen Verzögerungen beim iPhone 8? (Social Feeds Extended)

    Inbox: RBI platziert Kernkapital zu 6,125%

    Inbox: EU-Kommission genehmigt Zusammenschluss von RHI und Magnesita unter Auflagen, RHI freut sich

    Inbox: Wienerberger setzt auf "Smart Solutions" für das Bauen und die Infrastruktur von morgen

    Inbox: UBM verkauft Objekte um 53 Mio. Euro

    Inbox: 3. Piste: Flughafen Wien bekommt recht

    Inbox: Deutsche AM bevorzugt Aktien aus Schwellenländern und Europa

    Inbox: S&T: Höhere Dividende und erweitertes Gremium abgesegnet

    Audio: Erfolg durch Branchenanalyse - "aktuell Internet, Internet der Dinge, Rohstoffindustrie"



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    ABC Audio Business Chart #103: Neue Wachstumsprognosen und große Divergenzen (Josef Obergantschnig)




     

    Bildnachweis

    1. Kursliste, Lupe (c) Martina Draper   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, Addiko Bank, Lenzing, Rosgix, ATX, ATX TR, Wienerberger, Andritz, VIG, Uniqa, Gurktaler AG VZ, Pierer Mobility, Wolford, Warimpex, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Vonovia SE, Beiersdorf, Covestro.


    Random Partner

    Fabasoft
    Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Das Unternehmen digitalisiert und beschleunigt Geschäftsprozesse, sowohl im Wege informeller Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. Der Konzern ist mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA vertreten.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Kursliste, Lupe (c) Martina Draper


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A36XA1
    AT0000A2UVV6
    AT0000A2SUY6
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1594

      Featured Partner Video

      Börsenradio Live-Blick, Fr. 19.4.24: DAX eröffnet zum April-Verfall deutlich schwächer, Beiersdorf und adidas stark, Gold auch

      Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

      Books josefchladek.com

      Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
      Index Naturae
      2023
      Skinnerboox

      Igor Chekachkov
      NA4JOPM8
      2021
      ist publishing

      Sebastián Bruno
      Ta-ra
      2023
      ediciones anómalas

      Dominic Turner
      False friends
      2023
      Self published

      Kazumi Kurigami
      操上 和美
      2002
      Switch Publishing Co Ltd