31.10.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: "Andritz gab vor Präsentation der Q3 Zahlen am 5. November vorläufige Eckdaten für das 3. Quartal 2020 bekannt, da diese deutlich über den Markterwartungen lagen. Der Q3-Umsatz blieb dank einem starken Ge- schäftsbereich Pulp&Paper mit EUR 1,69 Mrd. nahezu stabil zum hohen Vorjahresquartal. Das bereinigte EBITA kletterte im Q3 2020 um mehr als ein Viertel auf EUR 130 Mio. (EBITA-Marge von 7,8%). In den Bereichen Metals Forming (Schuler) und Hydro wurden Rückstellungen für kapazitive Anpassungen über EUR 26 Mio. vorgenommen, sodass das operative Er- gebnis (EBITA) EUR 104 Mio. erreichte. Das Konzernergebnis vor Minder- heiten wird sich auf voraussichtlich ca. EUR 50 Mio. belaufen nach einem tiefroten Ergebnis im Vorjahresquartal (Restrukturierungskosten Schuler). Der Auftragseintrag sprang nach einem schwachen Halbjahreswert wieder auf erfreuliche EUR 1,7 Mrd. an wozu mehrere Großaufträge im Geschäfts- bereich Hydro beitrugen. Für 2020 erwartet das Management unverändert einen etwas niedrigeren Umsatz im Vergleich zu 2019 (EUR 6,67 Mrd.). Bei der Profitabilität rechnet der Technologiekonzern mit einer im Vergleich zum Vorjahr stabilen bereinigten EBITA-Marge (2019: 6,8%) – NEU - und einer stabilen bis leicht steigenden unbereinigten EBITA-Marge (2019: 5,1%). Hier wurde zum Halbjahr noch ein Wert auf Vorjahresniveau erwartet. Die Guidance steht unter dem Vorbehalt, dass es nicht zu einer weiteren erheblichen Verschärfung der Corona-Pandemie kommt.
Ausblick. Die vorläufigen Q3-Zahlen übertrafen unsere Erwartungen vor allem bei der Rentabilität und wiesen einige sehr positive Trends auf. Der Auftragseingang war stark, Pulp & Paper entwickelte sich gut und die Divisi- on Metals scheint sich zu stabilisieren. Auch die Restrukturierungskosten liegen deutlich unter unseren Annahmen. Großer Unsicherheitsfaktor bleibt natürlich der weitere Verlauf der Corona-Pandemie und damit drohende neue Lock Downs. Die aktuelle Marktkapitalisierung reflektiert immer noch allein das P&P Geschäft, während die anderen Division de facto herausdis- kontiert sind. Daher sollte die Ad Hoc News zusammen mit dem Q3-Bericht kommende Woche dem Kurs wieder Auftrieb geben.
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andritz_-_q3-zahlen_weisen_einige_sehr_positive_trends_auf_sagen_analysten
Aktien auf dem Radar:E.ON .
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)289708
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Frequentis mit Firmensitz in Wien ist ein internationaler Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen für Kontrollzentralen mit sicherheitskritischen Aufgaben. Solche „Control Center Solutions" entwickelt und vertreibt Frequentis in den Segmenten Air Traffic Management (zivile und militärische Flugsicherung, Luftverteidigung) und Public Safety & Transport (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Schifffahrt, Bahn).
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31.10.2020, 2905 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: "Andritz gab vor Präsentation der Q3 Zahlen am 5. November vorläufige Eckdaten für das 3. Quartal 2020 bekannt, da diese deutlich über den Markterwartungen lagen. Der Q3-Umsatz blieb dank einem starken Ge- schäftsbereich Pulp&Paper mit EUR 1,69 Mrd. nahezu stabil zum hohen Vorjahresquartal. Das bereinigte EBITA kletterte im Q3 2020 um mehr als ein Viertel auf EUR 130 Mio. (EBITA-Marge von 7,8%). In den Bereichen Metals Forming (Schuler) und Hydro wurden Rückstellungen für kapazitive Anpassungen über EUR 26 Mio. vorgenommen, sodass das operative Er- gebnis (EBITA) EUR 104 Mio. erreichte. Das Konzernergebnis vor Minder- heiten wird sich auf voraussichtlich ca. EUR 50 Mio. belaufen nach einem tiefroten Ergebnis im Vorjahresquartal (Restrukturierungskosten Schuler). Der Auftragseintrag sprang nach einem schwachen Halbjahreswert wieder auf erfreuliche EUR 1,7 Mrd. an wozu mehrere Großaufträge im Geschäfts- bereich Hydro beitrugen. Für 2020 erwartet das Management unverändert einen etwas niedrigeren Umsatz im Vergleich zu 2019 (EUR 6,67 Mrd.). Bei der Profitabilität rechnet der Technologiekonzern mit einer im Vergleich zum Vorjahr stabilen bereinigten EBITA-Marge (2019: 6,8%) – NEU - und einer stabilen bis leicht steigenden unbereinigten EBITA-Marge (2019: 5,1%). Hier wurde zum Halbjahr noch ein Wert auf Vorjahresniveau erwartet. Die Guidance steht unter dem Vorbehalt, dass es nicht zu einer weiteren erheblichen Verschärfung der Corona-Pandemie kommt.
Ausblick. Die vorläufigen Q3-Zahlen übertrafen unsere Erwartungen vor allem bei der Rentabilität und wiesen einige sehr positive Trends auf. Der Auftragseingang war stark, Pulp & Paper entwickelte sich gut und die Divisi- on Metals scheint sich zu stabilisieren. Auch die Restrukturierungskosten liegen deutlich unter unseren Annahmen. Großer Unsicherheitsfaktor bleibt natürlich der weitere Verlauf der Corona-Pandemie und damit drohende neue Lock Downs. Die aktuelle Marktkapitalisierung reflektiert immer noch allein das P&P Geschäft, während die anderen Division de facto herausdis- kontiert sind. Daher sollte die Ad Hoc News zusammen mit dem Q3-Bericht kommende Woche dem Kurs wieder Auftrieb geben.
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