17.04.2021
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: In unserer neuen Unternehmensanalyse zu Palfinger bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung jedoch mit höherem Kursziel von EUR 40/Aktie (zuletzt: EUR 34,1). Wir haben unsere Schätzungen überarbeitet, nachdem Palfinger diese Woche eine positive Gewinnwarnung für das 1. Quartal und das Gesamtjahr veröffentlichte. Der Umsatz im 1. Quartal (Publikation am 30.4.) soll unverändert über dem Vorjahreswert von EUR 393,2 Mio. liegen. Die EBIT-Marge hingegen wird nun bei rund 10% erwartet (zuletzt: unter Vorjahreswert von 8% aufgrund der Cyber-Attacke im Jänner) dank eines besseren Produktmixes sowie geringerer Strukturkosten. Unsere neuen Ganzjahresschätzungen haben wir sogar etwas über der neuen Guidance des Unternehmens angesiedelt und erwarten einen Umsatz von EUR 1,76 Mrd. (Guidance: EUR 1,75 Mrd.) sowie ein EBIT von knapp EUR 160 Mio. (Guidance: EUR 149 Mio.).
Ausblick. Wir denken, dass Palfinger im Laufe des Jahres seinen Ausblick weiter anheben könnte, wenn sich die Visibilität mit fortschreitender Bekämpfung der Corona-Pandemie weiter verbessert. Dies trifft auch auf den Mittelfristausblick 2024 (EUR 2 Mrd. Umsatz über organisches Wachstum, 10% EBIT-Marge und 10% durchschnittlicher ROCE über den Wirtschaftszyklus) zu. Die EUR 2 Mrd.-Umsatzmarke könnte durchaus schon ein Jahr früher fallen. Auch die für das 3. Quartal geplante Auflösung der Kreuzbeteiligung mit Sany (7,5% Anteil an Palfinger) wird das ohnehin soli- de Finanzprofil weiter stärken und über eine Platzierung den aktuell niedri- gen Streubesitzanteil von knapp 36% erhöhen. Auch bewertungstechnisch notiert die Palfinger-Aktie mit teils erheblichen Abschlägen zu ihren Peers.
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analysten_zu_palfinger_2_mrd-umsatzmarke_konnte_durchaus_schon_ein_jahr_fruher_fallen
Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)308837
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UBM
Die UBM fokussiert sich auf Immobilienentwicklung und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von Umwidmung und Baugenehmigung über Planung, Marketing und Bauabwicklung bis zum Verkauf ab. Der Fokus liegt dabei auf den Märkten Österreich, Deutschland und Polen sowie auf den Asset-Klassen Wohnen, Hotel und Büro.
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17.04.2021
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: In unserer neuen Unternehmensanalyse zu Palfinger bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung jedoch mit höherem Kursziel von EUR 40/Aktie (zuletzt: EUR 34,1). Wir haben unsere Schätzungen überarbeitet, nachdem Palfinger diese Woche eine positive Gewinnwarnung für das 1. Quartal und das Gesamtjahr veröffentlichte. Der Umsatz im 1. Quartal (Publikation am 30.4.) soll unverändert über dem Vorjahreswert von EUR 393,2 Mio. liegen. Die EBIT-Marge hingegen wird nun bei rund 10% erwartet (zuletzt: unter Vorjahreswert von 8% aufgrund der Cyber-Attacke im Jänner) dank eines besseren Produktmixes sowie geringerer Strukturkosten. Unsere neuen Ganzjahresschätzungen haben wir sogar etwas über der neuen Guidance des Unternehmens angesiedelt und erwarten einen Umsatz von EUR 1,76 Mrd. (Guidance: EUR 1,75 Mrd.) sowie ein EBIT von knapp EUR 160 Mio. (Guidance: EUR 149 Mio.).
Ausblick. Wir denken, dass Palfinger im Laufe des Jahres seinen Ausblick weiter anheben könnte, wenn sich die Visibilität mit fortschreitender Bekämpfung der Corona-Pandemie weiter verbessert. Dies trifft auch auf den Mittelfristausblick 2024 (EUR 2 Mrd. Umsatz über organisches Wachstum, 10% EBIT-Marge und 10% durchschnittlicher ROCE über den Wirtschaftszyklus) zu. Die EUR 2 Mrd.-Umsatzmarke könnte durchaus schon ein Jahr früher fallen. Auch die für das 3. Quartal geplante Auflösung der Kreuzbeteiligung mit Sany (7,5% Anteil an Palfinger) wird das ohnehin soli- de Finanzprofil weiter stärken und über eine Platzierung den aktuell niedri- gen Streubesitzanteil von knapp 36% erhöhen. Auch bewertungstechnisch notiert die Palfinger-Aktie mit teils erheblichen Abschlägen zu ihren Peers.
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Ausbildungszentrum Palfinger Campus, Credit: Palfinger
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